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IT-Renovierung

IT-Leiter üben heutzutage einen schwierigen Job aus. So stehen den immer weiter wachsenden Anforderungen an die IT sinkende oder zumindest stagnierende IT-Budgets gegenüber. Oft sind 70 bis 80% des IT-Budgets durch den IT-Betrieb blockiert, so dass sehr genau überlegt werden muss, in welche Innovationen das noch vorhandene Geld investiert werden soll. Die Forderung nach Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit auch und gerade in der IT stellen den IT-Leiter vor neue Herausforderungen. Als Ausweg aus dieser Zwangslage wird oft das Auslagern der IT an externe Dienstleister angesehen. Dieser Trend vor allem zum "Offshore-Outsourcing" erweist sich aber ohne gründliche Analyse und Vorbereitung in der Regel als Sackgasse für die Unternehmen. Die ReCo-Societæt empfiehlt ihren Klienten daher ein methodisches Vorgehen für die Renovierung der eigenen IT. Vor jeder Entscheidung über "make or buy" müssen die Grundvoraussetzungen stimmen, d.h.

  • Gibt es einen IT-Dienstleistungskatalog, der zwischen unternehmenskritischen und weniger wichtigen IT-Funktionen unterscheidet? Wird die Effizienz der Dienstleistungserbringung systematisch gemessen (Service Level Agreements)?
  • IT-Kosten-Transparenz: lassen sich die IT-Kosten eindeutig klassifizieren und zuordnen?
  • Konsistenz IT/Gesamtunternehmen: werden in der IT alle wichtigen Geschäftsprozesse abgebildet?
Mittels dieser Grundlagen lässt sich erst die Entscheidung für das "make or buy" zielgerichtet angehen, d.h.
  • Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit in der IT durch Benchmarking, daraus abgeleitet
  • Gezielte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und damit verbunden zur Kostensenkung. Liegen die größten Kostenblöcke im Bereich Betrieb, so kann ggf. eine systematische Optimierung der IT-Serviceprozesse auf Basis ITIL Abhilfe schaffen. Liegen die Ursachen dagegen in einer sehr heterogenen IT-Landschaft, so empfiehlt sich ggf. das Aufsetzen eines "Enterprise Applikation Integration (EAI)"-Projektes zur Vereinheitlichung der IT-Plattformen und als ersten Schritt zu einer neuen service-orientierten IT-Architektur.
  • "Outsourcing" von Funktionen und/oder Geschäftsprozessen. Dabei gilt es nicht allein auf die wesentlich günstigeren Lohnkosten z.B. in Indien zu achten, sondern das Teufelsquadrat (nach Harry Sneed) aus Qualität, Quantität, Zeit und Kosten in Einklang zu bringen. Was nützen geringe Kosten, wenn das benötigte IT-System nicht rechtzeitig und in schlechter Qualität zur Verfügung steht. Nicht zu vergessen, die notwendige IT-Organisation zur Steuerung des Outsourcing-Partners, um die IT-Anforderungen des eigenen Unternehmens kompetent kommunizieren und die Qualität der bezogenen Leistung sichersteleln zu können.